Fotoreise Dolomiten

Bergeweise Sterne


Kurz vorab:
von Ruhpolding (wo ich lebe) aus gesehen liegen die Dolos (fast) vor der Haustüre. Unser Zweit-Gebirge, ein Heimspiel...


 
Es ist egal, wen man wo trifft: in den kanadischen Rocky Mountains, im Himalaya, in Patagonien, in Neuseeland oder in einer Hütte,
auf 5000m Höhe, in den bolivianischen Anden.
Redet man mit bergbegeisterten Menschen über die Alpen outen sich früher oder später alle mit dem gleichen Traum:
einmal das Matterhorn besuchen und…den Zauber der Dolomiten erleben!


Orangefarbene Lichtspiele an bleichen Felszacken, im Kontrast dazu Schlachtfelder des 1. Weltkriegs. Almen, grüne Täler mit idyllischen Dörfern, italienisches Lebensgefühl,
wilde Wasser,sanfte Bergseen, tolle Passaussichten, mächtige Gebirgsstöcke mit atemberaubenden (im Wortsinn) Gipfeln- diese optional sogar mit Hüttenübernachtung.
 Alles das und einiges mehr bieten die Dolomiten. Eine weite Palette persönlicher Emotionen in Kombination mit vielfältigen Wetterstimmungen.

Berginteressierten ist zu gönnen diese Region mindestens einmal im Leben erfahren zu haben. Wie schön, dass die Dolos von Bayern aus nur gute 3 Stunden entfernt sind.
Dieser glückliche Umstand hat dazu geführt, dass ich in den letzten 17 Jahren etliche Wochen dort genießen (nicht nur verbringen) durfte.
Der September ist wettertechnisch ein ganz guter Monat und der Tourismus hat dann auch bereits nachgelassen.


 
Zur Konzeption:
Wie immer versuche ich die Planung in allen Belangen für uns so flexibel wie möglich zu halten. Deshalb 3 Hotels, wird werden also mehrfach ankommen,
einchecken unddann wieder weiterreisen. Klingt vielleicht etwas unruhig, ist aber die weniger belastende Variante, als die geplante Region von einem
„Basecamp“ aus abzufahren.  Wir würden zu lange im Auto sitzen. So kommen wir rund um das jeweilige Hotel-Dorf mehr zum Fotografieren und
können zusätzlich besser auf etwaige Wetterumschwünge reagieren.



Grundsätzlich:
Wir besuchen auch Locations, die eigentlich überlaufen sind, wo die abgenervten Einheimischen vor Ort nicht wirklich freundlich sind. Warum?
Weil z.B. eine Wanderung zur Drei-Zinnen-Hütte immer grandiose Szenerien bietet. Dem Overtourism versuchen wir geschickt ein Schnippchen zu schlagen…

Alternativ werden wir auch etliche Stellen ansteuern, die weniger bekannt sind, aber tolle Motive bieten!


Körperliche Voraussetzungen:
Jede(r), der maximal drei Stunden (inkl. Pausen) mit leichtem Foto- Rucksack auf fast flachen Wegen wandern kann, kann diese Tour mit genießen. Die einzige längere Wanderung
mit etwas mehr Gewicht  ist der Weg zur Drei-Zinnen-Hütte. Es gibt einen Anstieg von ca. 70 Höhenmetern. Es ist nicht dramatisch, aber man spürt halt schon die dünnere Luft
auf 2300 Metern. Deshalb gehen wir diesen Anstieg auch bewusst langsam und schonend. Gerne auch mit Stöcken.



Zielgruppe:
Anfänger und Fortgeschrittene. Die Basics der Kameratechnik, u.a. das Finden von Funktionen im Menü, sollten beherrscht werden.

Maximal 8 Teilnehmer.



Inhalte der Foto- Reise:
Kreativität ist kein gottgegebenes Talent, sie lässt sich (wieder) entwickeln. Wir spielen mit der (Berg)-Landschaftsfotografie unter dem Motto: Altbekanntes gerne mal
mit frischem Anstrich! Wir werden uns die Zeit nehmen, genau zu schauen, um die Fotografie auf den Punkt zu bringen.
Bildsprache mittels Grafikalphabet- nachdem wir eine Idee entwickelt haben!



Weitere Übungen- kein Zwang, nur Angebot:
„Nicht alles zeigen“; „Die Pointe“; „Auf den Punkt gebracht“; „Storytelling“; „Der glückliche Zufall“; „Es werde Licht“; „Abstrakt ist einfach“ plus Reisereportage- Fotografie.
Selbstverständlich wird es auch Bildbesprechungen geben. Laptop (PC), Beamer und Papierabzüge (im Rucksack) zu jedem Thema habe ich dabei.



Die Kosten und Leistungen:
€ 2190,- (im DZ/F) bzw. € 2390,- (im EZ/F) für 7 Tage Reiseleitung, Fotoworkshops, Chauffeur-Dienste in meinem Auto (inkl. Diesel) vor Ort.


Die Zusatzkosten:
realistisch ist, dass Ihr nochmal € 400,- bis 500,- für Verpflegung (Abendessen) , Eure Anreisen, Eintrittsgelder und Gondeln etc. berappen müsst.
An- und Rückreise ab/ nach Ruhpolding in meinem Bus wäre, gegen geringe Gebühr, auch möglich.
Bitte, bitte unbedingt eine Reiserücktrittsversicherung abschließen



Die Unterkünfte:
Wir haben sieben Übernachtungen in Hotels, davon drei hintereinander in Cortina, zwei hintereinander auf dem Passo Pordoi und zwei weitere in der Nähe von
Colle Santa Lucia. Alle 3 Regionen bieten Zusatzoptionen, die jetzt erst mal nicht aufgeführt sind. Berg- Hütten muss man leider fix buchen und dann auch bezahlen.
Die Gipfel möchte ich zwar besuchen, aber nicht zwingend da oben übernachten. Es sei denn es böte sich eine Art einmaliger Gelegenheit…wir werden sehen.
So eine kurzfristige Entscheidung zu´ner Nacht, z.B. auf dem Monte Lagazuoi, würde mit Extrakosten von ca. € 150,- zu Buche schlagen.



Kurszeiten: 
Die Kurszeiten werden flexibel mit dem Dozenten geregelt und den Lichtverhältnissen und Witterungsbedingungen individuell angepasst.
Wir werden teilweise morgens sehr früh und abends sehr spät fotografieren.

Aber:
wir stressen uns nicht durch „Lichtjägerei“, wir versuchen kreativ zu fotografieren.


Zeitraum:
So., 21.09. bis So., 28.09.2025

Treffpunkt:
Sonntag-Nachmittag 21.09. am Misurina-See oder am Abend im Hotel in Cortina. Genaue Adresse kommt nach einer Buchung.



Organisatorisches: 
Um zu den Foto-Spots zu gelangen fahren alle, die den Fahrservice nutzen möchten, bei mir im Bus mit.
Ansonsten organisieren wir vor Ort Fahrgemeinschaften.